Die Wiederentdeckung der längsten luwischen Hieroglypheninschrift der Bronzezeit stößt weltweit auf Medieninteresse. Der Spiegel widmet dem Thema drei Seiten. Popular Archaeology liefert einen umfassenden Artikel, in dem auch Gegenstimmen zu Wort kommen. So ist zum Beispiel der US-amerikanische Prähistoriker Eric Cline der Meinung, dass außerhalb der Stiftung Luwian Studies niemand daran glaubt, dass sich hinter den Seevölkern die Königreiche Westkleinasiens verbergen. Größer könnte die Differenz zwischen bisher akzeptiertem und neu erschlossenem Wissen kaum sein.
Das kanadische Wissenschaftsnewsportal livescience.com schreibt in seinem aufwendig recherchierten Beitrag, dass einige Gelehrte die Beyköy-Inschrift für eine Fälschung hielten – ohne allerdings Namen oder Argumente zu nennen.