Die Stadt Troja liegt verschüttet in der Talaue

Die türkische archäologische Fachzeitschrift Olba hat heute einen Artikel veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die bronzezeitliche Stadt Troja bisher noch nicht gefunden werden konnte. Sie liegt 5 Meter tief in der Flussaue des Karamenderes verschüttet, ein paar hundert Meter westlich von der berühmten archäologischen Fundstätte Hisarlιk, die allgemein als „Troja“ bezeichnet wird. Der Schweizer Geoarchäologe Eberhard Zangger und der türkische Archäologe Serdal Mutlu rekonstruieren gemeinsam das Wasser-Management-System, das in Troja existiert haben könnte.