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Owen Jarus berichtet in livescience.com über die Enthüllungen in James Mellaarts Arbeitsräumen

Der Journalist schreibt: „‚Er [Mellaart] benutzte den gleichen Ansatz über fünfzig Jahre lang‘, sagte Zangger zu Live Science. ‚Zunächst erwarb er sich ein enorm breites und tiefes Wissen [über das Gebiet, an dem er interessiert war]. Dann versuchte er, dieses Wissen zu nutzen, um ein kohärentes historisches Panorama zu entwickeln‘, sagte Zangger. Diese Vorgehensweise ist für einen Archäologen oder Historiker nicht ungewöhnlich. Der einzige Unterschied ist, dass rechtschaffene Forscher dann nach Beweisen suchen, die ihre Ideen stützen oder widerlegen. Stattdessen habe Mellaart ‚Zeichnungen von Artefakten und Übersetzungen von angeblichen Dokumenten fabriziert, um damit seine Theorien zu untermauern‘, sagte Zangger.“

Auf den Bericht bei livescience.com folgten weitere unter anderem bei newsweek, scinexx und IFLscience.