Milas Pilav Tepe
Die 75 Meter hohe Felskuppe von Pilavtepe liegt am Rande eines Überschwemmungsgebiets, südwestlich der Ausläufer der Sodra-Gebirgskette nahe der Autobahn von Milas nach Bodrum. Oberflächenfunde deuten darauf hin, dass der bisher unerforschte Hügel bereits in der späten Jungsteinzeit bewohnt war und dies bis in die Spätantike andauerte. Der flache Teil der Hügelspitze ist noch teilweise von einer etwa 2 m dicken Mauer aus unbearbeiteten Steinen umgeben. An einigen der Hänge sind Reste von Terrassenmauern zu sehen. Im unteren Drittel des Hügels wurde ein Kammergrab gefunden. Nach Angaben von Mathias Benther wurden 30 mykenische Gefäße oder Fragmente davon aus dem Grab geborgen. Die Töpferwaren stammen aus der Zeit LH IIIA-C. Das Kammergrab wurde also zwischen ca. 1375-1130 v. Chr. benutzt.
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"Milas Pilav Tepe."Luwian Studies. Accessed .https://luwianstudies.org/de/sites/milas-pilav-tepe/.
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Province: Muğla
District: Milas
Latitude: 37.2557330
Longitude: 27.7276830
Chronological Periods: LN, Ch, EBA, MBA, LBA
Site Categories
- Settlement
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GeoNames
Site: https://www.geonames.org/6299771
Province: https://www.geonames.org/304184
Wikidata
Pleiades
- https://pleiades.stoa.org//places/599704
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- https://pleiades.stoa.org//places/599735
Nomisma
DAI Gazetteer
DAI Arachne
Vici
References
- Diler, Adnan. 2007. “Bodrum Yarımadası Geleg Yerleşimleri Pedasa, Mylasa, Damlibogaz (Hydai), Kerai (Sedir Adası), Kissebükü (Anastasioupolis) ve Mobolla Kalesi Yüzey Araştırmaları 2004-2005.” Araştırma Sonuçları Toplantısı 2. Cilt 479–500. (2007)